Taping beim Tennisarm – gezielte Entlastung bei Epicondylitis lateralis

Ein ziehender Schmerz an der Aussenseite des Ellenbogens, der bei jeder Bewegung schlimmer wird?
Das könnte ein sogenannter Tennisarm sein – medizinisch korrekt bezeichnet als Epicondylitis lateralis.
Neben Physiotherapie, aktiven Übungen und gezielter Belastungssteuerung hat sich das Kinesio-Taping als wirkungsvolle Ergänzung in der Behandlung bewährt.

In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich eine Epicondylitis lateralis tapen lässt, wann das sinnvoll ist – und was Sie zusätzlich tun können.

Was ist eine Epicondylitis lateralis (Tennisarm)?

Ein Tennisarm, medizinisch Epicondylitis lateralis, entsteht durch eine Überlastung der Sehnenansätze der Unterarmstreckmuskulatur.
Die Beschwerden treten typischerweise auf der Aussenseite des Ellenbogens auf – oft durch wiederholte Bewegungen im Alltag, Beruf oder Sport.

Wie lässt sich eine Epicondylitis lateralis tapen?

Das Tapen einer Epicondylitis lateralis erfolgt in der Regel entlang der Unterarmstreckmuskulatur – mit gezielter Entlastung der Sehnenansätze.
Je nach Tape-Technik können wir:

  • die Reizweiterleitung verringern
  • die Spannung im Muskel regulieren
  • die Durchblutung und Lymphzirkulation fördern

Unsere speziell geschulten Therapeut:innen passen das Tape individuell an – je nach Schmerzlokalisation, Aktivitätslevel und Muskelspannung.

Unser Fazit: Tennisarm tapen – sinnvoll bei Epicondylitis lateralis

Ob als kurzfristige Entlastung oder als Teil eines ganzheitlichen Behandlungsplans:
Das Tapen bei Epicondylitis lateralis kann Schmerzen reduzieren, die Heilung fördern und Ihnen im Alltag spürbare Erleichterung bringen.